bauplanung Perspektiven

"Man hat hier Möglichkeiten, die sind nicht selbstverständlich."

Sie ist eine unserer neuesten Mitarbeiterinnen: Architektin Julia Hübner ist seit Januar 2021 an Bord der bauplanung plauen. Wie sie zur Bauplanung gekommen ist und wie die erste Zeit im Unternehmen für sie lief, erzählte sie uns im Gespräch.

Nach dem Architektur-Studium habe ich drei Jahre in einem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung gearbeitet. Danach wollte ich zurück in die klassische Architektur – gern mit Perspektiven, mich beruflich weiterzuentwickeln. Nach einigen Zwischenstationen und einer Weiterbildung zur Fachplanerin für Barrierefreies Bauen bin ich nun hier gelandet.

Wieso sind Sie gerade zur Bauplanung gekommen?

Ich hatte während meines Studiums in Reichenbach schon ein längeres Praktikum hier gemacht, über acht Monate. Als ich mich letztes Jahr umgeschaut habe, lag es also nahe, sich hier zu bewerben. Ich wusste schon: Man hat hier Möglichkeiten, die sind nicht überall selbstverständlich.

Was meinen Sie da genau?

Zum Beispiel die Weiterbildung. Da fehlt in kleineren Büros oft die Zeit. Da muss man oft viele Sachen parallel machen, während die größere Struktur hier die Möglichkeit bietet, Aufgaben zu delegieren. Wir haben technische Zeichner. Da muss ich als Architekt oder als Planer nicht alles selbst zeichnen. Das schafft Flexibilität.

Ein weiterer Vorteil bei der Bauplanung: Die Fachabteilungen sitzen gleich im Haus. Das sorgt für kurze Wege. Wenn ich mich mit der Elektroplanung oder der Haustechnik abstimmen muss, gehe ich einfach eine Etage runter. In kleineren Büros ist so etwas in der Regel extern vergeben.

Und grundsätzlich: Man ist hier dem Thema Weiterbildung gegenüber sehr, sehr offen. Da wird viel ermöglicht. Das wird sehr gewünscht von der Geschäftsführung.

Es lohnt sich also, zur Bauplanung zu kommen, weil...

... weil die Größe des Unternehmens viele Möglichkeiten eröffnet. Und trotzdem angenehm ist. Wir sind ca. 50 Leute insgesamt. Da kennt jeder jeden. Ich finde auch die Kommunikation hier sehr offen. Wenn Probleme auftreten, dann kann man die Person einfach ansprechen.

Wie war für Sie die erste Zeit hier im Unternehmen? Gab es eine Einarbeitung?

Eine Einarbeitung gab es auf jeden Fall! Und man kann auch die Kollegen hier immer fragen. Es weiß nicht jeder alles. Aber gerade technisch haben wir viele Leute, die seit Jahren mit den Programmen arbeiten, wo man dann auch hingehen und sagen kann: Ich komme hier nicht zurecht. Kannst du mir mal helfen?

Man tauscht sich aus. Das ist wichtig. Dass man nicht allein gelassen wird. Hier arbeitet man sehr viel im Team.


29.07.2021

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